(Roswitha Schieb)
Breslau/Wroclaw - Ein kunstgeschichtlicher Rundgang durch die Stadt der hundert Brücken Roswitha Schieb lädt ein zur Erkundung der Kulturhauptstadt Europas 2016 In Breslau ist es möglich, Architektur und Kunst in vier Spaziergängen durch die Epochen hindurch nachzuvollziehen. So wie sich diese am Ring bereits im Kleinen zeigen, erschließen sie sich – in einer nicht strengen, aber doch markanten Chronologie – auf einer großen Runde durch die Stadt. Zur Epoche der Gotik zählt das Rathaus mit der Staupsäule, die Zeit des Barock zeigt sich im Kloster der Kreuzherren mit dem Roten Stern, dem heutigen Ossolineum. Während die Synagoge zum Weißen Storch, 1827 bis 1829 von Carl Ferdinand Langhans erbaut, den Klassizismus spiegelt, markiert die Epoche des Historismus das neobarocke Kaufhaus Barrasch, heute Feniks. Die Bestrebungen der Moderne sind an der berühmten Jahrhunderthalle von Max Berg abzulesen. Begleitet wird der Stadtrundgang von Zitaten berühmter Breslauer Dichter und Schriftsteller. In Kooperation mit dem Verlag Schnell & Steiner in der Reihe Große Kunstführer in der Potsdamer Bibliothek östliches Europa, Band 9 2015, 68 Seiten, geb., zahlreiche farbige und s/w-Abbildungen, 17,5 x 24,5 cm
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