Stille Rebellen Polnischer Symbolismus um 1900
Ausstellungskatalog
Hirmer Verlag, 300 Seiten, gebunden, 219 Abbildungen in Farbe, 24 × 29 cm
Die Jahrhundertwende ist die Blütezeit der polnischen Kunst. Der Band zeigt Meisterwerke der Malerei dieser Epoche zwischen Dekadenz und Aufbruchsstimmung und beleuchtet ihre Wurzeln in der polnischen Geschichte, Kultur und Natur ebenso wie die engen Verflechtungen mit dem europäischen Kunstgeschehen.
Die polnische Malerei um 1900 entführt in eine Welt der Mythen und Legenden, in träumerische Landschaften, in alte Traditionen und Bräuche, in die Tiefen der menschlichen Seele. In einer Nation ohne eigenen Staat – Polen war bis zu seiner Unabhängigkeit 1918 zwischen Russland, Preußen und Österreich-Ungarn aufgeteilt – trat eine junge Künstlergeneration an, die Malerei zu erneuern. Sie stiftete damit eine gemeinsame Identität, schloss aber gleichzeitig auch an die europäischen Avantgarden an. Künstler und Künstlerinnen: Teodor Axentowicz, Olga Boznanska, Józef Chelmonski, Wladyslaw Czachórski, Julian Falat, Wojciech Gerson, Aleksander Gierymski, Gustaw Gwozdecki, Vlastimil Hofman, Wladyslaw Jarocki, Konrad Krzyzanowski, Jacek Malczewski, Jan Matejko, Józef Mehoffer, Edward Okun, Józef Pankiewicz, Wladyslaw Podkowinski, Witold Pruszkowski, Ferdynand Ruszczyc, Kazimierz Sichulski, Wladyslaw Slewinski, Kazimierz Stabrowski, Jan Stanislawski, Henryk Szczyglinski, Wlodzimierz Tetmajer, Wojciech Weiss, Stanislaw Witkiewicz, Witold Wojtkiewicz, Leon Wyczólkowski, Stanislaw Wyspianski
Stille Rebellen. Polnischer Symbolismus um 1900 25. März – 7. August 2022 Kunsthalle München, Theatinerstr. 8, 80333 München täglich 10 bis 20 Uhr Weitere Informationen zur Ausstellung insbesondere dem umfangreichen, familienfreundlichen Rahmenprogramm unter www.kunsthalle-muc.de
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