Mario Morgner, Jens Baumann Kulturregion Riesengebirge – Die Wiesenbaude Ein kulturhistorischer Streifzug durch das Riesengebirge mit den ehemaligen Bewohnern der Wiesenbaude Eine Zeitreise durch die wechselvolle Geschichte dieser Region. 31 Kurzvorstellungen ausgewählter Bauden mit zahlr. Bildern, Fotos und Dokumenten. books on demand, 208 Seiten, 21 x 15 cm Nicht umsonst gehört das Riesengebirge beidseits der schlesisch-böhmischen Grenze mit seiner weitgehend ursprünglichen Natur zu den ältesten und beliebtesten Touristengebieten Mitteleuropas. Maßgeblichen Anteil am Erfolg dieses nur 36 Kilometer langen Gebirges, mit der Schneekoppe (1.602m) als höchster Erhebung, haben zweifellos die als Bauden bezeichneten Berggasthäuser. Die Anfänge des Baudenwesens reichen bis in das 17. Jahrhundert zurück. Holzfäller, Viehhirten und Bergleute gehörten zu den ersten Siedlern des Riesengebirges und errichteten schlichte Schutzhütten. Mit dem zunehmenden Tourismus baute man viele der Hütten zu Herbergen aus. Im 19. Jahrhundert gab es im gesamten Riesengebirge ungefähr 1200 Bauden. Mit den Bewohnern der ältesten Baude des Riesengebirges, der auf der Hochfläche der „Weißen Wiese“ gelegenen Wiesenbaude, begibt sich der Leser auf eine Zeitreise durch die wechselvolle Geschichte dieser Region. In weiteren 31 Kurzvorstellungen ausgewählter Bauden entsteht noch einmal die für viele Menschen vertraute Szenerie des Riesengebirges, die mit zahlreichen Bildern, Fotos und Dokumenten lebendig wird.
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