(Karl-Heinz Ziolko) Der Maler und Graphiker Georg Nerlich Bergstadtverlag W.G. Korn 2014, 72 Seiten davon 59 Seiten Abbildungen, 21 x 21 cm "Am 17. April 1982 starb in Dresden der Künstler Georg Nerlich, Maler, Graphiker und Professor für Malerei und Graphik an der dortigen Technischen Universität, eine Persönlichkeit, die die Kunst- und Kulturszene Schlesiens zwischen 1919-1945 nicht unmaßgeblich mitbestimmt hat. Dresden, Sachsen, ja die Kunstwelt der damaligen DDR trauerten um einen dahingegangenen Großen, und Träger zahlreicher Kunstpreise. Eine Straße in Dresden wurde nach ihm benannt“, beginnt der in Franken lebende Autor und einstiger Schüler Nerlichs an der Breslauer Eichendorff-Oberschule. Und er bedauert den in der Tat beklagenswerten Umstand, wie weit die Künstlerpersönlichkeit Nerlich, geboren 1892 in Oppeln, der Vergessenheit anheimgefallen ist. Diesem kann der vorliegende kleine Band vorerst wirksame Abhilfe schaffen, auch wenn sein Autor Karl-Heinz Ziolko diesen als Anstoß versteht zu einem größeren, umfassenderen Werk, zu dem sich ein jüngerer Kunsthistoriker angesprochen fühlen möge.
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